Über uns & Unsere Lehrkräfte
Herzlich willkommen auf der Webseite von Nihon Dialog!
Hier möchte ich mich und meine Japanisch-Lehrkräfte etwas vorstellen:
Elke
Schulleiterin sowie Japanisch-, Deutsch- und Englischlehrerin (für Japaner)
Vielen Dank für euren Besuch!
Mein Name ist Elke, ich leite Nihon Dialog.
Ich liebe Japan schon seit meiner Jugend und habe in Berlin Japanologie und "Deutsch als Fremdsprache" studiert. Während meiner Studienzeit war ich 9 Monate in Tokyo als Austauschstudentin. Es war einfach großartig! Seitdem habe ich Japan auch noch mehrmals auf Reisen besucht. Es ist einfach mein Lieblings(Urlaubs)land! (Begonnen hat übrigens alles mit Manga+Anime. :))
Nachdem ich meinen Magisterabschluss hatte, bin ich 2013 nach Düsseldorf gezogen und arbeite seitdem bei Nihon Dialog als Deutsch- und Englischlehrerin für Japaner und Japanisch-Lehrerin für Interessierte. 2022 habe ich zusätzlich die Leitung der Schule übernommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch für einen Japanisch-Kurs bei uns entscheidet!
Meldet euch gern jederzeit bei uns!
Miho
Kundenmanagement&Vertrieb
Hallo! Ich heiße Miho. Ich komme aus Naruto, Japan.
Ich lebe seit 2009 in Düsseldorf und liebe es, Deutsch zu lernen! Im Moment bin ich auf Niveau C1. Ich spreche auch Englisch (und natürlich Japanisch. :))
An Deutschland mag ich besonders: das Pfandsystem, dass man Fenster kippen kann, und die vielen Brotsorten.
Ich interessiere mich für Ostdeutschland (DDR) und Open Air Kinos.
Ich freue mich auf euren Besuch! :)
日本語の勉強を頑張ってください!
Gabriel
- Wo kommst du her? Kanada (Muttersprache Englisch)
- Wo hast du studiert?
University of Victoria (Canada)
Free University of Berlin
- Wann hast du mit Japanischlernen angefangen?
2008 - zum größten Teil selbständig
- Warum interessierst du dich für Japanisch?
Ich liebe den Klang der Sprache und die schönen Redewendungen wie 木漏れ日 (Licht,das durch Baumkronen fällt). Die Muttersprache meiner japanischen Frau näher kennenzulernen, war ein weiterer Anreiz. Auch die Freiwilligenarbeit im Katastrophengebiet des Tohoku Erdbebens von 2011 und die Kommunikation mit den Menschen dort war ein starker Anreiz, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen. In diesem Zusammenhang und als Mitglied des Hilfsvereins Kizuna-in-Berlin begann ich 2013, Schüler aus dem Katastrophengebiet in Englisch zu unterrichten. Das führte dazu, dass ich 2015 in das Katastrophengebiet gezogen bin, um dort u.a. Englisch zu unterrichten.
- Tipps für Japanisch-Lernende:
Sprachen zu lernen ist zeitaufwendig, deshalb ist die Motivation das Wichtigste beim Erlernen einer Sprache. Die Anwendung (Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben) ist genauso wichtig. Man muss sich also erst fragen: "Warum will ich Japanisch lernen und wie will ich die Sprache verwenden?" Erst wenn die Motivation und das Anwendungsziel geklärt sind, kann man aus den vielen Ressourcen für Japanisch die passenden Materialien auswählen. Dabei sollte man auch eine Situation schaffen, in der man die Sprache verwenden muss.
Ein Ziel könnte es sein, nach Japan zu reisen und dort Japanisch zu sprechen. Dann wäre ein Sprachaustausch und eine Kombination aus alltagsorientierten Lehrbüchern, wie "Marugoto" und "Irodori: Japanese for Life in Japan", sowie Hör- und Sprechmaterialien, wie Pimsleur und Japanese Pod 101, angemessen.
Allerdings sollte man dabei flexibel bleiben - wenn einen Marugoto oder Irodori gar nicht ansprechen und man das Lehrbuch Minna no Nihongo motivierender findet, sollte man damit arbeiten, auch wenn es eher Business-Japanisch ist.
Nadine
Konnichiwa!
Ich heiße Nadine und bin zurzeit noch Studentin an der HHU, wo ich im Hauptfach Modernes Japan und im Nebenfach Linguistik studiere (fragt lieber nicht, welches Semester).
Ich habe vor 10 Jahren mehr oder weniger aus Zufall angefangen, Japanisch zu lernen – ich wollte in der Oberstufe ein Austauschjahr in irgendeinem fernen Land mit einer mir komplett fremden Sprache machen – und habe mich dann für Japan entschieden, weil die Gesellschaft für mich interessant klang.
An Japan mag ich das Essen - wer auch nicht - und den überragenden Kundenservice, den man sehr zu schätzen weiß, wenn man in der deutschen Servicewüste aufgewachsen ist.
Meine Tipps fürs Sprachenlernen:
1. Ankidroid, eine App für eigene Flashcards mit etlichen Einstellungsmöglichkeiten (leider nur kostenlos für Android!)
Ich finde es wichtig, sich auf Vokabeln zu konzentrieren, die für einen selbst relevant sind und da jeder anders lernt, sind die verschiedenen Einstellungen super hilfreich. Man muss sich die erste Zeit etwas ausgiebiger damit auseinandersetzen, aber es lohnt sich. 😊
2. Wenn ihr Haustiere habt, redet mit denen auf Japanisch! Meine ersten richtigen (Selbst-)Gespräche auf Japanisch habe mit den Hunden und Katzen meiner Gastfamilie geführt. Das hat mich ohne Angst vor Fehlern auf „richtige“ Gespräche vorbereitet.
Takuya
- Wo kommst du her?
Uji Kyoto (wo Matcha herkommt)
- Wo+was hast du studiert?
Germanistik in Kyoto und Germanistik+Japanologie an der Ruhr-Universität Bochum
- Seit wann+warum lernst du Deutsch?
Seit ich das Studium angefangen habe, lerne ich insgesamt ungefähr 7 Jahre Deutsch. Weil ich mich ursprünglich für europäischen Fußball interessiert habe und die Bundesliga aufgrund der vielen japanischen Fußballspieler live angucken wollte, habe ich den Studiengang Germanistik gewählt und angefangen, Deutsch zu lernen.
- Was magst du an Deutschland?
Es gibt viele Natur in Deutschland und man kann oft viele Tiere sehen, die man nicht einfach in Japan sehen kann. Und selbstverständlich Fußball!
- Was empfiehlst du in Japan?
Ich finde das Essen in Japan sehr wertvoll. Es ist nicht so teuer aber sehr lecker!
Und die öffentlichen Verkehrsmittel sind immer pünktlich!
Ansonsten empfehle ich die Stadt Kyoto. Kyoto hat eine sehr lange Geschichte und gibt es noch viele historische Gebäude und Orte. (Und natürlich auch Matcha, Grünen Tee! :))
Eine Fremdsprache zu lernen, heißt, eine andere Kultur kennenzulernen. Lasst mich eure Abenteuerlust wecken, indem ihr bei mir Japanisch lernt!
Florian
Mein Name ist Florian und ich habe hier in Düsseldorf Modernes Japan im Bachelor studiert. Seit 2015 lerne ich schon Japanisch und habe 2018 ein Auslandsjahr in Tsukuba absolviert. Ich interessiere mich schon seit meiner Schulzeit am Gymnasium für Japanisch - angefangen mit Anime und Manga, bis ich mir dann selbst die japanischen Silbenschriften, Hiragana und Katakana, beigebracht habe.
Neben Anime und Manga mag ich an Japan, dass dort alles sehr geordnet und praktisch ist und auch die Sprache finde ich faszinierend.
Mein Tipp für Lernende ist, sich einen Tandempartner zu suchen: Das heißt, du lernst zusammen mit einer Japanerin oder einem Japaner Japanisch, während du ihr/ihm Deutsch beibringst. Hier in der Schule gibt es übrigens jedes Monatsende ein Sprachtandem. :)
Es lohnt sich außerdem, viel Japanisch aufzusaugen - anfangs mit japanischen Filmen und Serien auf Japanisch mit deutschen Untertiteln, um sich an die Sprachmelodie zu gewöhnen.
Trang My
Konnichiwa! Mein Name ist Trang My.
- Wo+Was hast du studiert?
Zurzeit studiere ich noch an der Ruhr-Universität Bochum Japanologie und Philosophie auf Lehramt.
- Wann hast du mit Japanischlernen angefangen?
Oktober 2018 mit dem Studium
- Warum interessierst du dich für Japanisch?
Ich interessiere mich schon seit klein auf für japanischen Anime, vor allem für die Ghibli-Filme!
- Was magst du an Japan?
Das Essen! Und Anime natürlich… Aber auch die höflichen Menschen in Japan und ihre respektvolle Gesellschaft finde ich sehr lobenswert!
- Meine Tipps für Lernende: Ich denke, es ist schwierig am Anfang den Mut zu finden, eine neue Sprache zu sprechen. Daher denke ich, dass es gut wäre einen Tandempartner zu haben mit dem man viel sprechen kann. Man muss sich einfach austauschen und kann so gegenseitig voneinander lernen.
Marcel
Ich heiße Marcel. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, lebe aber seit 2011 in Japan.
Ich lerne Japanisch, seit ich 14 Jahre alt bin. Zuerst an der VHS, dann als Schwerpunkt während meines Studiums an der Ruhr-Universität in Bochum und mittlerweile quasi jeden Tag in Japan selbst. Hier habe ich auch eine Ausbildung zum Japanischlehrer gemacht und leite nun schon seit ein paar Jahren Integrationskurse für Ausländer in Japan, zusammen mit zwei japanischen Kollegen.
An Japan interessieren mich immer noch Animes, Mangas und Videospiele, was letztendlich auch der Grund war, warum ich mich für diese Sprache entschieden haben. Mittlerweile weiß ich aber auch gute japanische Cafes, Süßigkeiten und das angenehme Miteinander in Japan zu schätzen. Zusammen mit meinem Lebenspartner und unserem Hund lebe ich im Tempel seiner Familie in einer ruhigen Nachbarschaft von Gifu, einer Stadt im Zentrum Japans.
Mein Tipp für Lernende: Wenn ihr Japanisch lernen wollt, dann seid motiviert, zeigt ehrliches Interesse am Land und legt viel Wert darauf, zunächst mit uns und anschließend mit Japanern und Japanerinnen auf Japanisch zu kommunizieren. Nur, wer von Anfang an kommuniziert, wird stetig Fortschritte machen.
Annika
- Wo+Was hast du studiert?
Japanologie und Soziologie in Düsseldorf und an der Keio Universität Tokyo.
- Wann hast du mit Japanischlernen angefangen?
2015
- Warum interessierst du dich für Japanisch?
Ich mag die Sprache :)
- Was magst du an Japan?
Die Sprache, die höflichen Menschen und die Natur.
- Tipp für Lernende
Übung macht den Meister. Wenn die Grundlagen sitzen, sollte man sich am besten japanische Freunde suchen, um mit diesen praktisch „Sprechen“ zu üben.
Thomas
- Wo/Was/wann?
Selbststudium Japanisch seit 2009 mit einjährigem Aufenthalt in Japan [hauptsächlich Tokyo] von 2014 bis 2015; danach angestellt bei Asahi Kasei [großer japanischer Chemiekonzern]
- Warum interessierst du dich für Japanisch und was magst du an Japan?
Das Ur-Interesse an der japanischen Kultur entsprang modernen japanischen Medien aka Anime. Allen voran DragonBall. Über traditionelles Karate, mehr Anime und mehr japanischen Input stieg das Interesse zum Erlernen der Sprache und Eintauchen in die japanische Kultur und Gesellschaft. Die japanische Kultur und ihre Sprache sind so vielseitig und vielschichtig, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Obendrein kann man viel vom japanischen Lebensstil lernen, insbesondere was Respekt, Höflichkeit, Konfliktprävention, gegenseitiges Verständnis und Friedfertigkeit betrifft. Nicht nur körperlich, sondern auch geisitg ist das japanische Volk zum Großteil sehr ausgeglichen. Zweifelsohne hat mir das intensive und ganzheitliche Studium des Japanischen und die Nähe zu seinen Landsleuten sehr dabei geholfen, ein besserer Mensch zu werden.
- Tipps für Lernende:
Wer Japanisch lernt, sollte es, meiner Meinung nach, auf natürliche Weise tun. Nicht nur aus für Geschäftsleute konzipierten Lehrbüchern und Vokabelheften, sondern mit einem maximalen Input japanischer Kultur. Assoziationen sind das Wichtigste beim Erlernen neuer Fertigkeiten. Je mehr man also von all dem konsumiert, was die japanische Kultur zu bieten hat, umso schneller sieht man Resultate. Am spannendsten ist die exponentielle Lernkurve, die man dann erreicht, wenn man lang genug am Ball bleibt. Ich würde mich freuen, euch bis dahin und noch weiter begleiten zu dürfen.
Nina
- Wo+Was hast du studiert?
In Bochum habe ich Japanologie und Geschichte studiert.
- Wann hast du mit Japanischlernen angefangen?
Offiziell habe ich 2019 angefangen, Japanisch zu lernen, da ein Bekannter fragte, ob ich nicht mit in einen Japanisch VHS-Kurs kommen möchte. Das hat mir solchen Spaß bereitet, dass ich 2020 das Studium der Japanologie begonnen habe. Aber schon mit 14 hat mich die japanische Sprache so sehr fasziniert, dass ich die Schriftsysteme Hiragana und Katakana im Eigenstudium gelernt habe.
- Warum interessierst du dich für Japanisch?
Dafür gibt es mehrere Gründe – zum einen bin ich bereits früh über den Anime Detektiv Conan, der im Fernsehen lief, mit Japan in Kontakt gekommen, zum anderen gefiel mir japanische Musik auch sehr gut, sodass ich Japanisch lernen wollte. Auch an japanischer Religionsgeschichte war ich schon früh interessiert. Und dazu kommt natürlich, dass der Klang der Sprache einfach schön ist!
- Was magst du an Japan?
Leider war ich noch nie in Japan, da Corona das nicht ermöglichte, aber ich möchte unbedingt einmal zu Japans historischen Orten reisen – solche wie Nara, Kyoto und auch Tokushima stehen ganz oben auf der Liste. Japan hat eine so reichhaltige Geschichte und insbesondere Religionsgeschichte, dass es mich immer wieder fasziniert!
- Meine Tipps für Lernende:
Kontinuität und vor allem Spaß am Lernen. Wenn man also vor allem Spaß am Vokabellernen oder vielleicht beim Singen von japanischen Liedern hat, kann man gerade in diese Bereiche viel Zeit investieren und bekommt auch schnell ein Gefühl des Fortschritts, ohne dass es sich für einen selbst nach Arbeit angefühlt hat. Und selbst wenn es dann mal länger dauert, bis man etwas verstanden hat, hatte man trotzdem Spaß dabei.
Du hast Lehrerfahrung und sprichst Japanisch? Du suchst einen Job? Melde dich bei uns!